Behinderter Hund — na und ?
Behinderungen gibt es viele. Ob Lähmungen oder fehlende Gliedmaßen, ob Blindheit oder Taubheit oder auch taub-blinde Hunde.
Menschen, die es nicht bereits kennen, oder solche, die keinen Menschen mit Behinderung in ihrer Umgebung haben, sind schnell mit der Aussage dabei, dass es doch eine Erlösung sei, das Tier einzuschläfern.
Die Entscheidung über Leben oder Tod ist endgültig und sollte in jedem Falle nur nach eingehender Beratung und in Absprache mit Ihrem Tierarzt getroffen werden.
Meine persönlichen Erfahrungen haben mich gelehrt, dass eine Behinderung beim Hund, auch eine schwerwiegende wie eine Querschnittslähmung, weniger ein Problem für den Hund, jedoch vielmehr für den Menschen darstellt. Es ist das Bild, das wir vom Hund haben. Bevor ich ich meinem Leben das erste Mal einen Hund im Rollstuhl erleben durfte gehörte ich auch zu denjenigen Menschen, für die das Einschläfern in einem solchen Fall notwendig, ja sogar ethisch war.
Ich habe meine Einstellung verändert, als ich "Smarty" kennen lernte:
Dogdance mit Rolli: Behinderter Hund? Na und! - SMARTI tanzt!
Inzwischen haben wir sogar eine Therapiehündin im Rollstuhl...
Wir möchten Ihnen gerne helfen, mit einfachen Mitteln und Kenntnissen leichter mit Behinderungen Ihres Hundes umzugehen und Ihnen Lebensqualität und ein schönes Zusammensein zu ermöglichen.