Hundeführerschein
Grundwissen Gefahrenvermeidung im Umgang mit Hunden
Der "Hundeführerschein – Grundwissen Gefahrenvermeidung im Umgang mit Hunden" ist ein spannender (Wissens-)Kurs, der von speziell geschulten TierärztInnen angeboten wird. Das Ziel es ist, Wissen über Hundeverhalten zu vermitteln und verantwortungsvolles Verhalten im Umgang mit Hunden zu fördern. Es wird die nötige Sachkunde vermittelt, um Gefährdungen und Belästigungen durch Hunde zu vermeiden.
Ist der "Hundeführerschein" Pflicht in Bayern?
In Bayern ist ein Sachkundenachweis oder „Hundeführerschein“ für das Führen oder Halten eines Hundes nicht vorgeschrieben. Aber manche Gemeinden fördern Hundehalter, die einen „Hundeführerschein“ gemacht haben, indem sie die Hundesteuer reduzieren. Fragen Sie doch einmal in Ihrer Gemeinde nach.
In anderen Bundesländern ist dies anders, dort wird ein Sachkundenachweis für das Führen und Halten z.B. „gefährlicher Hunde“ verlangt. Bitte erkundigen Sie sich im Zweifelsfall in Ihrer Gemeinde nach den dort gültigen Bestimmungen. Der „Hundeführerschein – Grundwissen Gefahrenvermeidung im Umgang mit Hunden" ist in mehreren Bundesländern, in denen ein theoretischer Sachkundenachweis erforderlich ist, als solcher anerkannt (u.a. Schleswig-Holstein). Auch in Luxemburg und in der Steiermark (Österreich) wird dieser Kurs als verpflichtende Sachkunde verwendet.
Und ein praktischer Teil?
Beim „Hundeführerschein – Grundwissen Gefahrenvermeidung im Umgang mit Hunden“ wird am Ende des Kurses ein schriftlicher Test stattfinden, nach bestehen erhalten Sie ein Zertifikat.
- Welpenherkunft und Entwicklung
- Hund ist nicht gleich Hund
- Spielen, aber richtig!
- Lernen und Erziehung
- Woran erkennt man eine gut geführte Welpenspielstunde?
- Wer bestimmt im Alltag?
- Hund und Familie
- Der Hund in der Öffentlichkeit
- Kommunikation: Missverständnisse vermeiden
- Deeskalation ist das Ziel
- Wie verhalte ich mich bei drohenden Konflikten?
- Richtig reagieren
- Rechtliche Bestimmungen
Referenten: Achim Korths, Wolfgang C. Lutz (prak. Tierarzt)
(Quelle: https://www.tierhyg.vetmed.uni-muenchen.de/hundefs/index.html)
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